Donnerstag, 10. August 2017

Ett år sen...

Hej,

Um ehrlich zu sein weiß ich nicht, wie ich diesen Blogeintrag anfangen soll. Bloggen ist schwer geworden. Zum einen, weil hier nichts passiert, zum anderen habe ich noch 3 unveröffentlichte Blogeintrage in meinen Entwürfen herumschimmeln. Einen davon habe ich im Juni angefangen. Vor 2 Monaten, als ich noch in Schweden war.
Aber da ist noch was anderes.
Heute morgen, als ich auf mein Handy schaute. Das Datum.

10. August 2017

 Vor genau einem Jahr ging es los. In das Unbekannte, auf das man sich so lange vorbereitet hatte. vor 10 Monaten war ich in Kopenhagen. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde. Ich war in Kopenhagen, frisch von meiner Familie verabschiedet, komplett übermüdet aber trotzdem irgenwdie glücklich.




 Es ist echt verrückt, dass diese Bilder wirklich schon ein Jahr alt sein sollen. Ich komme immer noch nciht wirklich darauf klar, dass ich mittlerweile eine ehemalige Austauschschülerin bin. Mein Jahr ist vorbei. Konstig.

Samstag, 1. Juli 2017

Jag e tillbaka.

Hej,

Nein, keine Sorge. Ich gehöre nicht zu diesen Austauschschülern, die nur ankündigen bald zurückzukehren und dann nie wieder etwas von sich hören lassen. Ich lebe noch. Nur fast 1000km weiter im Süden.
Hallo. Ich bin zurück.

Ich habe diesen Blogeintrag immer weiter herausgezögert. Eigentlich wollte ich am 11.6. noch einen schreiben, habe es dann aber gelassen. Dann war der 12. Mein Abreisetermin. Mit dem Zug einmal durch Dänemark, dann zu meiner Familie in den Urlaub in Norddeutschland. Dann am 17. zurück nach Heilbronn. Seitdem bin ich wieder hier.
Mein ursprünglicher Plan war ja gewesen mir einen Ferienjob zu suchen und diesen dann bis die Schule im September wieder anfängt voll durchzuziehen, aber nope. Trotz Beurlaubung für das Schuljahr 2016/17 hielt es meine Schule für nötig, dass ich wieder für die letzten paar Wochen in die 10. gehe. obwohl ich sie letztes Jahr bereits abgeschlossen hatte. Naja. Ich bin also seit einer Woche wieder in der Schule. Und Schweden fühlt sich verdammt weit weg an. Nicht geographisch sondern zeitlich. Vor einem Monat war ich noch in Schweden. Es füht sich länger an. Viel länger. Mich macht das traurig. Keine Spontanfahrten nach Malmö mehr. Zum Meer sind es 8 Autostunden, keine 10 Minuten zu Fuß. Schwedisch spricht hier keine Sau.
Nur ich.
Hej.
"sAg MaL wAs AuF sChWeDiScH" - "Jag hatar när folk frågar mig om jag kan säger någonting på svenska utan att ge en föreslag vad jag skulle säger. Bara frågar mig någonting noga." - "Lol was hast du gesagt??" *eyeroll*
Ja, sorry, ich weiß. Ich klinge wieder asozial. Ich weiß, dass kaum jemand Schwedisch spricht, aber falls ihr eine "Kostprobe" einer Sprache haben wollt, dann legt euch einen Satz zurecht, den ihr gesagt haben wollt. Danke. 
Ich will wieder Schwedisch um mich herum haben.  Ich kann es nämlich immer noch nicht g'scheit. Und das nervt. Aber voll. Vor allem wenn ich daran denke, was ich während meiner Zeit in Schweden alles hätte besser machen können, aber naja. Jetzt ist es eh vorbei. Ich habe jetzt all diese kleinen Momente dabei, die mich zum Lächeln bringen. Die für die breite Masse wahrscheinlich nichts besonderes sind. Ingenting särskilt. 

*dreht kent auf* 



Übrigens komme ich mir gar  nicht so extrem verändert vor (mein Schreibstil hat sich verändert. Hoffe ich. Habe vor kurzem alte Blogeinträge gelesen. Hilfe. Die waren komisch). Als ich meine Familie wiedergesehen habe, war eigentlich alles wie immer.  Keine Ahnung, vielleicht zeigt sich das erst wenn die Schule wieder g'scheit anfängt. 

Und eigentlich will ich diesen Blogeintrag gar nicht schreiben. Beziehungsweise veröffentlichen. Das ist dann wirklich der Abschluss, so ein Zeichen, dass Schweden wirklich vorbei ist. Also so richtig. Was mit diesem Blog passiert, das weiß ich noch nicht so genau. Ich hatte auf jeden Fall schon Ideen für andere Blogs. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein klitzekleiner Nerd bin, daher hatte ich mir schon mal gedacht, dass ich eventuell einen Blog in die Richtung machen könnte, aber sicher bin ich mir noch nicht. Aber wirklich stilllegen werde ich diesen Blog hier nicht. Glaube ich. Im September ist nämlich das DFSR Welcome-Back-Seminar. Darüber werde ich definitiv schreiben. Vielleicht auch über andere Reisen oder so. Weiß nicht. Mal schauen. Und ich entschuldige mich jetzt schon einmal für diesen Blogeintrag. Das dürfte so ziemlich der chaotischste sein, den ich bisher geschrieben habe.

Montag, 5. Juni 2017

Juni.

Hej,

Nun ist es Juni. Deutsche Ü50 Urlauber brettern in Scharen mit ihren Campingwagen über die Landstraßen und es wird wärmer.
Für viele Deutsche heißt es jetzt "Auf nach Schweden!", für mich heißt es bald "Hej då, Sverige!". Schon sehr bald. In einer Woche. Genau einer Woche.
"Genieße die Zeit!" höre ich jetzt noch öfter als ohnehin schon und ja, ich weiß, es ist gut gemeint, aber lasst das. Das ist mega dumm. Klingt jetzt vielleicht asozial, aber hä natürlich genieße ich die Zeit, aber durch dieses permanente "Genieße die letzten Tage!" setzt man sich selbst unter Druck. Genieße ich es genug? Was heißt überhaupt genießen? Und sei mal ganz davon abgesehen, dass "Genieße deine letzten Tage" etwas arg nach Massenmörderdrohung klingt. "Genieße deine letzten (Lebens)Tage! (bevor es zu spät ist.... c:)" Oh Gott stopp.

Aber nun gut. Jetzt habe ich noch eine Woche in Schweden. Winterklamotten wurden nach Deutschland geschickt, die Abschiedsgeschenke verteilt, sogar schon die ein oder andere letzte Unterrichtsstunde gehabt und von den Gastgroßeltern der ersten Gastfamilie wurde sich auch schon verabschiedet.
Im Laufe der Woche wird noch ein Abschied kommen, der mir am schwersten fallen wird. Der Abschied von Malmö.
Mein geliebtes Malmö.
Mir ist diese Stadt so sehr ans Herz gewachsen und bisher wusste ich nie genau wieso. Gestern Abend habe ich es begründen können, ohne dass es mir auffiel. Ich meinte, dass Malmö irgendwie ein kleines Berlin ist. Und das stimmt auch. Nur gefällt mir Malmö sogar noch besser. Und ich werde diese Stadt vermissen. Västra Hamnen. Triangeln. Den Krocksbäck Skatepark. Den Stadtpark bei Hyllie. Ammo's Falafelstand mit der besten Falafelrolle der Welt. Die Science-Fiction Buchhandlung in der man immer ein gutes Gespräch anfangen konnte. Die unzählig kleinen Lädchen mit ihren alten Kram, Second-Hand Klamotten, Büchern, alternativ Mode, Platten, und was man sich alles vorstellen kann. Die Bauart der Häuser in Triangeln, die ein wenig an Berlin-Prenzlauer Berg erinnert. Das Café dort bei der Högskola in der Nähe von SVT bei Västra Hamnen.
All das wird mir fehlen. Mein Malmö.

Aber ich freue mich dann doch sehr auf weniger Wind, unsere Weinberge, Mamas Essen, GESCHEIDES BROT, meine Familie und meine alten Freunden. Und ein bisschen auch im September auf die Oberstufe.

Ich selbst habe schon gemerkt, dass ich mich in manchen Aspekten verändert habe. Genau wie meine Ansichten auf manche Dinge oder habe von Dingen gelernt, die ich davor noch nie gesehen habe. Ich bin aber auch gespannt darauf, ob und wie sich mein gewohntes Umfeld verändert hat.

Samstag, 27. Mai 2017

Kristi Himmelfärdsdagar

Hej,

Am Christi-Himmelfahrtstag (25.5.) war es dann so weit. Das letzte Treffen von uns Austauschschülern in Skåne stand auf dem Plan. Wir entschieden uns in den Skånes Djurpark (Tierpark) zu fahren. Ausgerechnet das letzte Treffen war ziemlich chaotisch. Es war halt ziemlich schönes Wetter und daher viele Familien dort. Und wenn man 10 Austauschschüler + 9 Gastfamilien ist, ist es recht schwer sich nicht zu verlieren. So war es dann auch und unser letztes gemeinsames treffen war dann doch nicht ganz so gemeinsam mehr. Außerdem war es nicht immer klar wann und wo und wie wir uns treffen. Naja, der Tag war trotzdem schön. Und echt witzig. Vor allem als wir uns zu Viert in so ein traktor Fahrgeschäft bei der "Shaun das Schaf" -Welt gequetscht haben.
Der Tag hat sich also echt gelohnt, vor allem weil wir Elche gesehen und gestreichelt haben und ich eine Kakerlake auf der Hand hatte.


Am Freitag war ich dann bei der Vans Park series, wer nicht weiß was das ist, ein Skateboard Tournier, das es in verschiedenen Städten gibt und die Gewinner der jeweiligen Turniere treffen sich dann nochmal zusammen und dann gibt es einen endgültigen Gewinner. Dieses Jahr ist das Finale im September in China .

Gerade eben war ich am Strand. Dieses Mal habe ich mich sogar ins Wasser getraut. Es war echt... Saukalt. Aber so richtig. Jetzt sitze ich im Garten und lese mein Buch und mache gerade eben eine Schreibpause. Es ist schön mal wieder die Sonne zu sehen :)

Meine Kindheit :D

ELCH



Ich habe den übrigens gestreichelt :3





Der schlechteste Wortwitz den ich je gesehen habe.



Heute. Es ist endlich warm. Das Meer ist es nicht.


Vans Park series in Malmö am Freitag

Donnerstag, 11. Mai 2017

Ich stelle mich ins Eck und schreie, weil ich überfordert bin

Hej,

Und wow. Ja. Also. Ehm. Wie fange ich an? Eigentlich würde man ja sagen von vorne", aber das Ding ist: Es gibt kein "von vorne". Es gibt einen Fakt, der hier irgendwie im Raum steht und von dem ich nicht weiß, was ich von ihm halten soll.

Die Abreise.

Wenn ich schon daran denke. Woran ich bei diesen Worten denke, kommt immer auf den Tag an. Am Montag war es ein Jubeln. Und heute? Jetzt könnte ich gerade ernsthaft heulen, wenn ich daran denke. Auf der einen Seite, klar freue ich mich, endlich wieder bei der Familie sein ist schon schön und das große Wiedersehen ist definitiv ein Grund zur Freude, aber (und jetzt kommt das große, dicke, fette ABER) was ist dann? 
Nachdem man wieder daheim bei der Familie ist, ja, was dann? 
Man hat sich ewig lang auf diese 10 Monate gefreut, sich vorbereitet, darauf eingestellt, wurde gebrieft bis zum geht nicht mehr, hat sich gegenseitig in WhatsApp (was ich überhaupt nicht mehr benutze) Gruppen kirre gemacht und und und. 
Immer hatte man nur das eine Ziel.
Ein Jahr im Ausland.
Und das ist jetzt fast vorbei. Nächsten Monat ist es schon so weit.
N Ä C H S T E N  M O N A T
Fuck. Nein, wirklich. Ich weiß, man sollte sich nicht auf die Zukunft konzentrieren und lieber im Jetzt leben und klar, das stimmt und das tue ich auch, aber es geht gerade alles so verdammt schnell! es war doch eben noch Februar?! Dieses Gesülze von wegen "ich habe mich doch gestern erst beworben" kann und will ich so nicht unterschreiben. Ja, es stimmt, die Zeit vergeht wirklich unheimlich schnell, aber so schnell auch wieder nicht. Ich bin schon verdammt lange in Schweden. Auch wenn quasi nichts so war wie man es sich vor der Abreise ausgemalt hatte, war es doch wunderbar. Und das Tollste sind wirklich immer die kleinsten Dinge. Mir egal, es kann der Falafelstand in Malmö sein. Oder der Strand hier in Svarte. Oder das "Jo lass mal zu IKEA fahren zum Köttbullar essen und Möbel angucken" zusammen mit Marie und Marlena. Oder der lächerlich einfache Französischuntericht (an der Stelle, ich habe so Panik in der 11. in Französisch komplett abzuschmieren ups). Oder der Unterricht bei Johan (meinem absoluten Lieblingslehrer hier). 

Wie wird es sein, so ganz ohne Schwedisch?
Was wird aus meinem Austauschschüler-Dasein? 
Ich. Habe. Keine. Verdammte. Ahnung.

Und das macht mir irgendwie Angst.

Ich meine Hallo? Wieso wird man nicht auf dieses große, gruselige "Heimkommen" vorbereitet?

Wie soll ich denn auf einmal wieder 14 statt 7 Fächer haben? Wieso muss ich Biologie und Physik haben wenn ich Journalistin werden will? Wie soll ich es schaffen ohne mindestens einmal im Monat zu einem bezahlbaren Preis einmal quer durchs Bundesland zu reisen? Wieso sollte ich statt einem Laptop wieder 3 Tonnen Papier zur Schule schleifen? Egal wie, irgendwie muss es gehen. Irgendwie muss man wieder diesen gewissen Abstand zu den Lehrern halten. Beim Nachnamen nennen. 
Jetzt mal ohne Witz. Vor genau einem Jahr war das voll normal für mich. Lehrer werden gesiezt und es sind eben deine Lehrer. Jetzt nenne ich meine Lehrer beim Vornamen, habe von manchen die Handynummer und zusammen "fangirlen" wir Bands und Filme.
Ich meine hää wieso ist in Deutschland das Schüler/Lehrerverhältnis so komisch? Und wieso ist unser Lehrplan und allgemein das System so, Entschuldigung, unfassbar scheiße? 

Okay, ich bin überfordert. Aber so richtig. Hä hallo was ist das stop I didn't sign up for this. Vor allem wer sagt denn, dass ich noch mit meinen Freunden in Deutschland auf einer Wellenlänge bin? Niemand.


Man merkt, ich bin überfordert. Ich stelle mich jetzt ins Eck und schreie.

Mittwoch, 10. Mai 2017

ATS-Aktion of its finest

Hej,

Während eines Austauschjahres passieren, oder tut man, immer wieder Dinge, die einfach so richtig typisch für Austauschschüler sind. Wie z.B. einfach mal für einen Tag in ein anderes Land zu fahren. Gut, ich gebe zu, das ist nur für Austauschschüler in Europa möglich (oder sonstige ATS die an einer Grenze wohnen), aber trotzdem, ihr versteht was ich meine.

Auf jeden Fall war der letzte Samstag wieder mal einer dieser Tage, an denen genau so eine typische ATS Aktion war. Durch die eigene Organisation und Sprachkursen und wer weiß wie, lernt man IMMER andere ATS kennen. Und wir sind so verdammt viele!
Um Dreiviertel 12 stand ich am Samstag also am Kopenhagener Hauptbahnhof und war auf der Suche nach Phatta und Andrea, die genau wie ich mit explorius hier sind. Da Phatta einen Sprachkurs besucht, hat sie da einige Connections und so war auch Clémentine aus Canada dabei, die mit Rotary in Schweden ist. Und so geht es immer weiter. Die Rotary Leute kennen sich untereinander und dann kennt davon wieder jemanden, der z.B. mit AFS im Ausland ist und so weiter, ich glaube ihr seht das Muster. Am Ende waren wir ECHT viele, was sich dann aber gegen später aufgrund verschiedener Vorstellungen eines gelungenen Tages deutlich änderte.

Kurz gesagt, nachdem wir etwas gegessen hatten, und ich mich mit einer Gruppe Studenten aus Berlin die bei uns am Tisch saßen unterhalten habe, teilten wir uns auf. Phatta, Clémentine, Anouka und ich waren dann eine kleine "Touri" Gruppe, die es sich zum Ziel machte ein paar Sehenswürdigkeiten abzuklappern. Was wir dann auch taten.
Und ein sehr sehr sehr tolles Café fanden, in das wir aber nicht mehr konnten, weil wir uns um 7 wieder am Bahnhof treffen wollten und die Zeit nicht mehr gereicht hat. Es war quasi eine Bücherei mit Café. Also die ganzen Wände waren Bücherregal voll mit alten und neuen Büchern UND ES SAH SO WUNDERSCHÖN AUS!!

Hausboote sind cool.






Nyhavn von der Ferne.


Komisches Gruppenselfie ft. noch komischerer Typ

NYHAVN!

Funfact: Clémentine und ich haben ein Turnier daraus gemacht, wer mehr Landsleute findet.

Spoiler: Es waren echt viele Deutsche, aber wahrscheinlich doch mehr Franzosen



Auf dem Rückweg
Aber wisst ihr, was das wirklich tolle an Austauschschülern ist?
Das Gemeinschaftsgefühl. Man ist halt immer sofort auf einer Wellenlänge und NICHTS was in den Gastfamilien passiert, passiert zum ersten mal. Wir stecken eigentlich alle in der gleichen Situation und haben ähnliches, gleiches oder manchmal auch komplett unterschiedliches erlebt. Es ist immer wieder toll sich auszutauschen und Inspirationen und Motivationen der anderen anzuhören. Anouka und Clémentine hatte ich z.B. davor noch nie gesehen, Phatta kannte Anouka nur flüchtig und Clémentine kannte niemanden von uns. Und trotzdem waren wir einen ganzen Nachmittag zusammen, immer mit einem Gesprächsthema und haben viel zusammen gelacht.
Es ist nicht wichtig in seinem Gastland viele Einheimische Freunde zu finden. Und auch wenn euch beim VBT gesagt wird, dass man viele neue Freunde nach einem Auslandsjahr mitnimmt hat niemand gesagt, dass es  Leute aus dem Gastland sein müssen.

Sonntag, 7. Mai 2017

Söderåsen Nationalpark och flytt

Hej,


[Ich glaube die coolen Leute nennen das Disclaimer: Der Blogeintrag ist vor 2 Wochen oder so entstanden, ich habe es nur verpeilt den fertig zu machen, also voilà]
 
Nun bin ich schon etwas länger bei meiner neuen Gastfamilie in einem kleinen Örtle außerhalb Ystads. Nachdem sich meine alte Gastmutter sich nur noch, zum Teil grundlos, über mich beschwerte, eröffnete sie mir Donnerstag vor einer Woche, dass sie meinem Local Coordinator geschrieben hat, dass er doch bitte eine neue Gastfamilie für mich suchen solle. Als ich am Samstag auf den Weg zu einer Freundin war, klingelte mein Handy. Ich hatte eine Gastfamilie! Und ich sollte am Sonntagabend einziehen.
Samstags war ich wie gesagt bei Marlena (wo wir uns halb im Wald verlaufen hatten und einen See fanden) und Sonntags ging es dann mit allen Austauschschülern in Skåne in den Söderåsen Nationalpark. Wandern und grillen. Beim grillen fing es dann an zu schneien, was wiederrum nicht so geil war, aber es war dennoch ein wirklich schöner Ausflug.
Ausblick auf einen Pre-Frühlingsommer-Wasauchimmerdasist Nationalpark

Der See.

"Iiiih das ist ja voll eklig, baaah" -Marie



Marie und ich


Am See
Linnea verzweifelt Pt. 1
Linnea verzweifelt Pt. 2
Auf dem Weg zur neuen Familie
Und da ich jetzt in Ystad wohne und ein Schulwechsel nicht für notwendig angesehen wurde, darf ich jetzt jeden Morgen 50km mit dem Bus fahren. Dauert gut ne Stunde. Ist nervig. Aber passt schon. Und dafür, dass ich jetzt eine tolle Familie hat, nehme ich das gerne hin.

Vi ses,
Linnea

Mittwoch, 26. April 2017

Gedankengrütze 6 (oder so)

Hej,

Ehm. Ja. Ich weiß. Es ist schon wieder ein ganzer Monat vergangen, seitdem ich das letzte Mal hier etwas geschrieben habe. Passiert ist viel. Sehr viel. Aber irgendwie auch wieder nichts. Vieles, über das man anfangs noch begeistert berichtete, ist mittlerweile normal und man sieht es nicht mehr so als "WOW OMG DARÜBER MUSS ICH SCHREIBEN!!!1elf!" an. Was aber keinesfalls bedeutet, dass diese Dinge weniger schön sind. Nur ist der Englischtest dann doch nicht so interessant und die anstehende Mathearbeit schon gar nicht. Fakt ist, die Zeit wird immer weniger. Es ist komisch zu wissen, dass man vor genau einem Jahr noch kein bisschen Schwedisch konnte. Ich wusste noch nicht einmal wo es hingeht. Ich wusste nicht, was auf mich zukommen wird. Und herregud, ich wusste mal gar nichts, aber so rein GAR nichts über die größeren und kleineren Probleme/(chen), die einen als Austauschschüler erwarten. Damals saß ich auf meinem Bett, in meinem mit One Direction Postern tapezierten Zimmer [also nicht diese schönen Hochglanzposter, sondern die komischen aus Bravo usw...], und laß die Blogeinträge von Alexandra und Vera, wartete immer sehnsüchtig auf neue Berichterstattungen aus dem wunderschönen Land im Norden und war oft ein kleines bisschen enttäuscht, wenn wieder ein ganzer Monat ohne einen einzigen Eintrag vorbei ging. Aber jetzt verstehe ich.

Ich weiß, wie es ist noch so viel aber irgendwie auch gar keine Zeit mehr zu haben. Ich kenne das Gefühl, nur von anderen Austauschschülern verstanden werden zu können. Auch ich hatte mittlerweile das ein oder andere, ein größeres oder kleineres Problem und auch ich konnte mir meine Laune wieder aufbessern. Das klingt irgendwie undeutsch. Nee, doch, passt schon.
Ganz egal ob es eine (oder mehrere *hust*) Folge(n) der Lieblingserie oder ein Spaziergang ist, manchmal ist es auch ein spontaner Ausflug, manchmal ein Telefonat, manchmal ist es auch ein Briefumschlag mit (etwas komischen) Lakritztee und ein wunderschönes Zitat eines wunderbaren Schauspielers, aber ganz ganz ganz manchmal ist es auch einfach Decke über den Kopf, Kopfhörer rein und dämliche Videos auf YouTube schauen.
Und egal was es am Ende ist, man schafft es immer wieder sich hochzuziehen. Manchmal lese ich alte Blogeinträge oder meinen Brief vom VBT und sterbe anschließend an Fremdscham. Vor allem habe ich diesen Brief im Juni geschrieben. Das ist noch nicht mal ein Jahr her. Und trotzdem, mein Schreibstil (und meine Denkweise) hat sich dann doch sehr verändert. Finde ich. Und ich finde das schön. Was auch sehr schön ist, ist das "von der Seele schreiben". Manchmal ist es ein längerer Text, wie meine "Gedankengrütze" Reihe, manchmal sind es nur Wort (wie in meinem Notizbuch) und einmal war es etwas Gedichtähnliches, was eigentlich gar keins werden sollte, beziehungsweise ich habe einfach geschrieben.

Einfach schreiben.
Einfach sagen.
Einfach tun.
Einfach leben.
Einfach mal ohne Nachzudenken.

War irgendwie immer so ein inoffizielles Lebensmotto von mir. Ist halt manchmal in die Hose gegangen, manchmal entstanden daraus die besten Momente.


Samstag, 25. März 2017

Ein Lebenszeichen

Hej,

Einen ganzen Monat ist es jetzt schon her, seitdem ich das letzte Mal geblogged habe. Ach du Scheisse, ich hätte NIE gedacht, dass mir das einmal passieren würde. Keine Sorge, ich bin nicht eine dieser Austauschschüler*Innen, die ab einem bestimmten Zeitpunkt ihren Blog einfach vergessen und nie wieder von sich hören lassen.
Nein, der letzte Monat war einfach nur sau anstrengend. Es ist viel passiert, viel tolles, aber auch weniger schönes. Zum Beispiel habe ich eine meiner Lieblingsbands in Malmö gesehen und war in Berlin. Aber leider habe ich auch einen Gastfamilienwechsel hinter mir. Aber dazu später.

Um euch mit guter Musik zu bereichern, hier eines der 3 Konzertvideos, die ich habe (Ich hasse diese Handyhochhalter auf Konzerten, daher mache ich sehr sehr selten Bilder/Videos)

Ich hoffe die Qualität ist nicht allzu schlecht (Blogger hat mal wieder was geändert).

Berlin.
*melancholisches Seufzen*
Die Stadt ist hammer (heftig, super, genial, sensationell oder "knorke" (dieses Wort, ne)). 
Neben den Klassenfahrttypischen Dingen wie z.B. Sightseeing, East Side Gallery, Checkpoint Charlie (wo ich einfach mal im Museum vergessen wurde), Stasi Museum und dem KZ dort in der Nähe, ich kann mir diesen Namen nie merken, was ist das,  hatten wir wirklich viel Freizeit. Während meine Klasse hechelnd in dubiose Geschäfte wie Primark gerannt sind, war ich unterwegs und habe mal Berlin ganz für mich entdeckt. Und viele tolle Dinge gefunden. Und super Menschen kennengelernt. Von Strassenmusikern bis hin zu Fantasybuchladenbesitzern. Und als die Lehrer abends die Zimmerkontrolle gemacht haben und fragten, was wir denn heute so gemacht haben und meine Zimmergenossinnen sowohl Montag- als auch Dienstagabend mit einem lauten "SHOPPEN" antworteten, sass ich nur grinsend auf meinem Bett. Ich will ja gar nicht sagen, dass ich bezweifele, dass die Anderen Spass hatten, auf keinen Fall, hatten die bestimmt auch, aber Berlin bietet so viel mehr als einen Primark oder eine "Mall of Berlin". 
Übrigens bin ich ein furchtbarer Tourist, das sind nämlich die einzigen Bilder, die ich habe :D

Ja, meine Matesucht (ach kommt, ihr kennt mich)
hat sich in Berlin eventuell etwas gesteigert.

Als wir Freigang hatten.

Kunst oder Geschichte?

Das Köfferchen, das meine Gastmutter mir gegeben hat
und perfekt zu meiner Persönlichkeit passte...
(Als BBC Sherlock Fan hat ein pinker Koffer dieser Grösse eine andere Bedeutung...)



Das war aus Versehen, aber ich finde es cool. 

Ja. Mittwochabend ging es dann wieder über Dänemark zurück nach Malmö.
Kaum ausgepackt hiess es wieder packen. Nur dieses Mal alles. Bücher, Klamotten, Kleinkruscht. Sonntag Mittag stand dann auch schon meine neue Gastmutter vor der Tür.

Gastfamilienwechsel.
Das ist irgendwie etwas, von dem man weiss, dass es passiert, aber man niemals denkt, dass es einem selbst passieren würde. So etwas passiert eben unglücklichen Austauschschüler*Innen, verbunden mit irgendwelchen Horrorgeschichten.
Nein. Nicht wirklich. Es kann jedem passieren. Eben weil weder man selbst (noch die Gastfamilie) davor weiss, was auf einen während des Jahres zukommen wird.
Zu meinem Wechsel kann ich nur sagen, dass ich jetzt im Nachhinein schon zukünftigen Austauschschüler*Innen raten kann etwas zu unternehmen, sobald es Probleme gibt. Egal wie klein diese zuerst scheinen. Sodass man diese entweder schnellstmöglich lösen kann oder eben im "Extremfall" frühstmöglich wechselt.
Meine Gründe werde ich jetzt nicht breittreten, aber ganz kurz: Es hat zwischen meiner Gastfamilie und mir einfach nicht mehr gepasst.

Was ist denn jetzt für mich anders?
Die grösste Veränderung ist, dass ich jetzt morgens mit dem Bus fahre. Ich wohne jetzt einfach in einem "Hardcore-Kuhkaff" ausserhalb Trelleborgs, 7km jeden Morgen. Ist echt nicht viel/schlimm. Nur das diese Busse halt mega selten kommen ._. Ausserdem besteht meine neue Gastfamilie aus einer Gastmutter. Das wars. Ich bin jetzt seit fast genau einer Woche hier und noch in der Eingewöhungsphase, was ja auch klar ist.

Ich hätte euch ja viel früher über alles berichtet, aber das ganze hin und her und organisiere durch den Wechsel hat schon gestresst und auch Zeit in Anspruch genommen. Wenn ich mal "frei" hatte, war ich entweder draussen oder höchstgradig unproduktiv. Ausserdem habe ich aktuell immer noch Probleme mich mit meinem normalen Laptop in das WLAN einzuloggen, geht aktuell nur mit meinem Schullaptop (Handy auch nicht, deshalb bin ich aktuell auch eher so semi-aktiv auf Snapchat/Instagram).

Was ist dann diese Woche in der neuen Familie so passiert?
Ehm. Ja nicht wirklich viel. Also eben Schule (dort die Sache mit der Buskarte klären), ein Telefonat-später-dann-irgendwie-Skypecall mit Lea , Training und gestern Kino (Kong:Skull Island, ihr wisst schon, der neue King Kong und nein, ich war da nicht nur wegen Tom Hiddleston drinnen (okay, doch war ich), der Film war ganz okay :) ). Heute Nachmittag gehen wir noch auf den Geburtstag das Vaters meiner Gastmutter, wo ich dann auch alle anderen kennenlernen werde.

Tja, das war dann auch mal wieder ein Lebenszeichen von mir :)
Und hier mal ein paar Lieder, die ich in letzter Zeit oft gehört habe, einfach mal so, ganz ohne Grund:

Sedona -Houndmouth
Wolves without Teeth- Of monsters and Men
Ego - Milky Chance
We have it all - Pim Stones
Taste of her lips - Friska Viljor
Barn av en istid - Det Vackra Livet
If you could be anywhere - Tom Felton
Gemini - Fewjar
Hallelujah - Panic! at the Disco
This flight - Mhokomo

Jag tror att det är allt :)
Ha det så bra och

Vi ses,
Linnea

Samstag, 25. Februar 2017

Besuch bei Laura&Stockholm

Hej,
Den größten Teil meiner Sportferien, die jetzt ja leider wieder zu Ende gehen, habe ich etwas nördlicher bei Laura in Nyköping verbracht.
Montagmittag bin ich den Zug nach Malmö gestiegen. Von dort aus ging es einmal durch halb Südschweden nach Norrköping und von dort aus nach Nyköping.
Dort kam ich dann abends an.
Ein Blick aus dem Fenster am Montagmorgen reichte. 20 cm Schnee. Einfach so. Über Nacht. Aber es sah wirklich schön aus! Wir sind dann nach einem kurzen Frühstück raus, einen Spaziergang machen. Komischerweise war es echt nicht einmal wirklich kalt, aber es schneite immer noch, was nicht wirklich angenehm war. Es war eben nicht dieser dicke-Flocken-Schnee, sondern dieser Ist-das-jetzt-Schnee-oder-Regen-Schnee. Aber so viel Schnee hatte ich noch nie. Nicht einmal als wir in Idre im Skiurlaub waren!
Gegen Mittag haben wir uns dann auf den Weg zur nächsten Bushaltestelle gemacht. Der ursprüngluche Plan war ja gewesen, dass wir radeln, aber da ja Schnee lag mussten wir laufen. Laura meinte, es würde eine Stunde dauern. Spoiler: Es war nicht mal eine halbe.
Der Weg zur Haltestelle war aber auch wieder so schön! Verschneiter Wald und ab und zu ein kleines (oder größeres) rotes Holzhäuschen. *seufz*
An der Bushaltestelle angekommen, haben wir irgendwie damit angefangen spontan einen Schneemann zu bauen und diesen Kai-Uwe zu taufen.
Wir sind definitiv 16, jaaaaa, ganz sicher.








Als wir dann in Nyköping waren, haben wir einen Freund Lauras getroffen und mir wurde Nyköping gezeigt. Allzu viel gab es da auch nicht zu sehen, ist ja auch keine Großstadt. Aber man kennt es. Und es gibt deutlich mehr als in Trelleborg (wobei Trelleborg ja auch voll die Rentnerstadt ist und es hier wirklich nichts gibt tbh) .
Nachmittags sind wir noch zu Max zum Lunch gegangen. Danach hieß es Kino. Und das war die teuerste Kinokarte, die ich mir jemals gekauft habe. Und der Film war nicht einmal gut. Hört ihr mich weinen?
Ich gehe ja wirklich gerne ins Kino, aber Hallo?! 150 Kronen für eine Kinokarte ist echt ein biiiisschen übertrieben. (Danke an das Rentnerkleinkaffkino in Trelleborg, das mit 100 Kronen noch klar geht). Der Film, den wir gesehen haben war The Great Wall. Puh. Ja. Ehm. Nein. Kurzes Fazit: Schauspielerische Leistung: Ausbaubar. CGI-Effekte: Stop it. Plot: Hackt den Autoren die Hände ab.
Aber man muss sagen, dass der Sound in dem Kino gut war, aber das macht den Film leider nicht besser.

Mittwoch morgen standen wir schon wieder am Bahnhof, aber nicht um mich in den Zug zurück zusetzen, das stand für den nächsten Tag an, nein, wir warteten auf den Zug in Richtung Stockholm. Stadt anschauen und Annabelle (jetzt Austauschschülerin in Finnland, eventuell bekannt durch meinen Blogpost über das Vorbereitungstreffen in Mannheim), die gerade mit ihrer Gastfamilie dort war zu treffen. Am Bahnhof angekommen mussten wir nur noch auf sie warten. Wir hatten noch ein bisschen Zeit und sind so etwas durch den Bahnhof gelaufen. Raus wollten wir nicht, wegen des Schnees. Wir laufen dort also rum, bis Laura mich auf einmal anstupst. "Linnea?!" - "Hm?" - "Siehst du den blonden Typ mit der Brille?" - "Ja. Hä? Als ob das der ist??" - "Das ist der." - "Nee, das kann nicht sein." - "Sieht aber voll so aus." - "Lass mal ganz unauffällig gucken." - "DAS IST DER" - "OMG JA!". Und das ist die Geschichte, wie wir einer der größten Schwedischen Youtuber, hampus Hedström, trafen. Ich kannt ihn auch nur, weil ich seine Videos vor meinem Auslandsjahr geschaut habe, um ein gehör defür zu kriegen, wie Schwedisch denn überhaupt klingt, aber als ich vor kurzem mal wieder reingeschaut habe, habe ich dann sehr schnell gemerkt, dass sich der Humor dann wohl doch eher an Jüngere richtet. Wir haben ihn dann natürlich angesprochen und er war wirklich total nett und hat sich mega gefreut, dass seine Videos schon ein bisschen dazu beigetragen haben, dass wir jetzt Schwedisch können. Er war aber auch ziemlich erstaunt, dass wir das schon so gut können, aber er hat sich, wie alle in Schweden, über Skåne und Skånska lustig gemacht.
Laura hat sich den ganzen Tag noch darüber aufgeregt, dass wir vergessen haben ihn nach einem Foto zu fragen, aber hey, was solls. 
Aber dann trafen wir wirklich Annabelle. Und ich traf dann auch endlich Stockholm. Mit Schneeregen. Und Wind. Und nassen Füßen. Drottninggatan und Gamla Stan sah ich. Vasamuseet wollten die anderen nicht. Aber egal, ich muss eh noch einmal bei besserem Wetter (im Frühling oder so) hin. Und wir haben so einen wunderschönen Plattenladen gefunden. Ich hätte den am liebsten leer gekauft. Aber die Nichtvorhandenheit (das ist bestimmt ein Wort. Ganz sicher.) eines Plattenspielers und der Gedanke, dass man den ganzen Scheiß von hier ja auch noch irgendwie nach Deutschland transportieren muss, hat mich davon abgehalten. Aber die hatten wirklich alles. Mumford&Sons, Fall out boy, Panic! at the disco, Band of Horses, 1000 Gram, Bon Iver, Pink Floyd, David Bowie (Die hatten Heroes als Platte...), Stones, 5 Seconds of summer, Twenty One Pilots, gefühlt tausend andere Indie/Folk Rock Bands, die ich jetzt nicht aufzähle, da die eh keine Sau kennt und sogar One Direction. Als Platte. Das ist dezent cool. Ich wäre da gerne eingezogen, wurde aber gewaltsam wieder rausgeschleift. Das gleiche Szenario hatten wir dann im Sci-Fi-Buchladen in Gamla Stan. Wir haben de gleichen Laden zwar auch in Malmö, aber der in Stockholm ist so riesig! Ich habe es aber sogar geschafft mir nichts zu kaufen. Ich weiß, ich bin selbst erstaunt. 
Viel mehr lässt sich zu Stockholm aber auch nicht sagen. 




Ich habe auch gar nicht so viele Bilder gemacht, da ich meine Hände die meiste Zeit in meinen Ärmeln hatte, weil kalt.

Am Donnerstag stand dann eigentlich nur die Heimfahrt an. Also nichts spektakuläres. 
Freitag war ich dann den ganzen Tag mit Marlena und Marie unterwegs. "Shoppen". Das war zumindest der Plan. Wir waren essen. Sind dann zu Emporia, den Shoppingcentre, gefahren. Sind dort etwas lustlos rumgestrollt, hatten Frozen Yogurt, weiter rumgelaufen während wir uns darüber beklagt haben, dass wir müde sind :D
War aber trotzdem witzig. 

Jetzt noch einmal was anderes. Es ist voll gruselig, dass schon fast Februar ist. (Ich bin mir sicher, dass man das auch anders ausdrücken könnte. Aber gruselig passt.) Die Zeit vergeht einfach so schnell! Ich habe bei Anderen schon das typische "Ich bin doch erst gestern angekommen!" gelesen, aber das ist Bullshit. Das ist schon ordentlich her. Und es fühlt sich auch so an. 6 Monate sind kein Wimpernschlag und schon gar nicht in einem neuen Land. 
Ja.
Gut.
Wollte ich mal gesagt haben.

Vi ses,
Linnea