Auch wenn es mittlerweile etwas her ist, hier der Post zu meinem VBT, Vorbereitungstreffen, in Mannheim.
Das VBT fand in einer schönen Jugendherberge direkt am Rhein in Mannheim am 18./19.6. statt. Zukünftige ATS mit den Ländern Großbritannien, Irland, Frankreich, Spanien, Skandinavien, Italien und Japan waren vertreten.
Als dann irgendwann alle da waren sind wir hoch in einen großen Raum unter dem Dach gegangen und haben die ersten "Kennlernspiele" gemacht, u.a. sich kurz auf der Landesprache oder Englisch vorzustellen. War echt lustig, vor allem weil auch Retournees der jeweiligen Länder da waren und wir so hören konnten, wie das eigentlich klingen sollte:D Spaß, so schlimm war das nicht.
Jetzt werde ich etwas machen, was ich vor meinem VBT gehasst habe. Ich sage euch jetzt mal, dass ich nicht viel zu meinem VBT sagen werde, weil... Nein, jetzt kommt kein Rumgeseiere von wegen "jeder muss diese Erfahrung selbst machen" und so, nein, ich sage jetzt einfach mal, dass jedes VBT anders ist und man manches auch schon davor weiß, wenn ich also jetzt noch mehr sagen würde, wäre das VBT für den ein oder anderen unsäglich langweilig und das wollen wir ja nicht. Hat der Satz Sinn gemacht, nein hat er nicht, ihr versteht mich. Gut.
Trotzdem erzähle ich ein wenig.
Ich kam also in Mannheim an und es war so gut wie niemand da. Dann kamen aber nach und nach immer mehr Leute und ich konnte so direkt Leute ausfindig machen, die mit mir in einem Zimmer waren. Wir waren ein Skandinavisches Zimmer. Schweden, Finnland und Norwegen. Nice.
Unsere Seminare waren immer in dem eben angesprochenem Dachkammersaaldingens. Dort haben wir am ersten Tag über das Verhalten im Ausland und Kulturschocks (Was ist die Mehrzahl von Schock? Schocks? Schocken? Schockanten?) gesprochen.
Am Abend durften wir machen, was wir wollten, also ist unser Schwedisch-Finnischer Squad, der sich im Laufe des Tages gebildet hatte, los. Zuerst am Rhein lang, dann zum Bahnhof, Innenstadt, Mate und Kekse kaufen, zu Fotofix (bestes Bild :D) und dann wieder zurück zum Rhein. Kekse essend und Bäume umarmend verbrachten wir unseren Abend, bis Laura und Annabelle (Schweden und Finnland) wieder um 10 zurück zur Jugendherberge mussten, weil die beiden noch keine 16 waren. HAHA! :D
Dann waren es nur noch Noa, ich, Mannheim und die Nacht. Es war einfach geil. Wirklich, wir hatten beide gesagt gehabt, dass wir schon Angst hatten auf dem VBT niemanden zu finden, aber wie ihr seht waren diese Sorgen unbegründet.
Die Zeit bis 24 Uhr verbrachten wir damit durch Mannheim zu schlappen und zu reden. Und weil wir uns ein Zimmer teilten, hörten die Gespräche nicht um 24 Uhr auf. :D
Am zweiten Tag sprachen wir über Regeln und co. Wichtig, aber ätzend. Naja, was muss das muss, auch wenn uns so ein wenig Panik gemacht wurde, aber naja gut. Für die meisten Regeln reicht ohnehin ein gesunder Menschenverstand.
Nachmittags gegen 16 Uhr war das VBT vorbei. Höchst dramatisch mussten wir uns verabschieden. Spaß (Gott bin ich wieder lustig heute), der Gedanke an Kopenhagen und das dortige Wiedersehen hat das ganze echt erträglicher gemacht.
Und ich habe mal wieder viel mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte :D Ups. Egal, mittlerweile kennt ihr mich doch :p
Bis irgendwann dann, ne?
Vi ses,
Linnea
